Göteborg Stadtteil Haga

Besonders gut hat uns in Göteborg der Stadtteil Haga gefallen. Schöne Häuser und vor allem viele kleine, liebevoll hergerichtete Läden, Cafés und Bäckereien reihen sich hier aneinander.

Bäckerei-Cafe-Bistro

An dieser Bäckerei oben kommen wir, obwohl vom späten Frühstück noch satt, nicht vorbei und probieren vom selbstgemachten Kuchen und Cappuccino.

Göteborg Palmenhaus

Unser erster Weg heute morgen nach dem sehr guten und ausgiebigen Frühstück führt uns Richtung Zentrum durch eine gepflegte Parkanlage mit einem Palmenhaus.

Dieses ist kostenlos zugänglich und hat außer einem Bereich für Palmen auch Kakteen, Kamelien, eine Teichanlage und vieles mehr zu bieten. Eine echter Geheimtipp 🙂

Palmenfrüchte

Hotel Heden

Nach einer stürmisch-regnerischen Fahrt über die Landstraßen inkl. zweier Fähren kommen wir abends im zentrumsnah gelegenen Hotel Heden in Göteborg an. Unsere Motorräder dürfen auf dem Fahrradparkplatz direkt neben dem Hoteleingang schlafen. Sehr motorradfreundlich von der Rezeption 😃

Color Line Terminal

Heute Mittag haben wir unsere dritte Mitreisende in Oslo zur Fähre nach Kiel gebracht. Sie nimmt die Abkürzung nach Deutschland, um sich einen neuen Satz Reifen montieren zu lassen. Wahrscheinlich treffen wir uns dann in Deutschland wieder, um den Rest der Reise gemeinsam zu bestreiten.

Inzwischen sind wir zu zweit weiter nach Göteborg gefahren. Dort wollen wir morgen einen fahrfreien Tag einlegen, um uns die Stadt anzuschauen.

Aktion Radlager

Leider hat sich heute Nachmittag der Zustand der Radlager unserer Transalp rapide verschlechtert, so dass wir 14 Uhr den ADAC angerufen haben. 15 Uhr waren wir dann per Abschleppwagen in einer Werkstatt, wo normalerweise Schneemobile repariert werden. Dort hatte man die Kugellager vorrätig, da das Radlager eine sehr gängige Größe hat. 17 Uhr war die Reparatur erledigt und wir konnten weiterfahren.

Vielen Dank an die Jungs vom Vang-Autoservice!

Flåmsbana

Kurz nach Mittag kommen wir in Flåm an. Wir wollen heute mit der Flåmsbana die 20km von Flåm nach Myrdal und zurück fahren.

Shaun fährt Flåmsbana 😃

Unterwegs haben wir genug Zeit, die grandiose Landschaft, diverse Wasserfälle und die Fotosessions der zahlreichen mitreisenden Inder zu genießen 🙂

Den Tag beschließen wir mit Lachsfilet, Blumenkohl und Kartoffeln – gekocht in unserer Hütte auf dem Campingplatz ‚Midttun Camping & Feriehytter‘ am See Oppheimsvatnet. Als Abendprogramm läuft der norwegische Bibelsender, den wir mangels MTV als einzigen Sender mit Musik im Hintergrund laufen haben. Nach dem Genuß von ein paar Linie-Aquavit finden wir den Sender und die ständig geschmetterten „Halleluja!“ ganz witzig😂

Aurlandsfjellet

Und weiter geht’s gen Süden. Als eine (abschnittsweise) Alternative zur E16 bietet sich der Aurlandsfjellet (Snøvegen) an (die weiße dünne Straße mit dem blauen Marker links von der E16).

Diese wunderschöne, manchmal einspurige, Strecke mit einer Passhöhe von 1309m bietet auf der Nordseite eine Zufahrt in ein Tal, das in einer Hochebene endet, die einer Mondlandschaft gleicht und mit 3 Grad der Griffheizung (wer so etwas sein Eigen nennt😁) alles abverlangt.

Schmale Sträßchen …
… belohnen uns mit tollen Ausblicken
Die Hochebene eher karg, aber nicht minder schön