Ballett im Park

Dieses Jahr kommt bei „Ballett im Park“ Schwanensee zur Aufführung.
Das im Stuttgarter Ballett aufgeführte Stück wird auf einen Großleinwand in den unmittelbar davor gelegenen Schloßpark übertragen.
Dieses Jahr ist der Zugang zum Gelände zwar weiterhin kostenlos aber nicht ‚frei‘.
Eine Umzäunung sperrt das Areal ab und es werden Taschenkontrollen durchgeführt, durch die sich lange Schlangen an den Einlasspunkten bilden. Nicht gerade angenehm bei 32 Grad im Schatten.
Dann geht es an die Platzsuche für die Picknickdecke. Schließlich werden wir am Rand des Weges fündig und haben einen guten Blick auf die Leinwand.

Dieses Jahr beginnt die Aufführung schon 18:30 Uhr.
Während der ersten zwei Akte brennt die die Sonne noch gnadenlos herunter im Stuttgarter Kessel. Nach der großen Pause wird es während des dritten und vierten Aktes angenehmener.


Die Aufführung selbst ist sehr gut. Durch die hervorragende Kameraführung und die gute Soundanlage hat man hier draußen evtl. sogar das bessere Seherlebnis.


Nächstes Jahr, am 26. Juli, soll es übrigens Don Quixote geben.

Mooskopf

Der 877m hohe Mooskopf ist das heute heutige Ziel der Wanderung.
Der Beginn des über 8km (kürzeren) Weges von Gegenenbach aus, führt die ersten Kilometer etwas eintönig auf einer breiten Forststraße steil bergauf.
Später wird der Weg jedoch teilweise sehr schmal und anspruchsvoll (steil, steining).
Oben angekommen und den Moosturm erklommen, wird man dann mit einem tollen Blick über die Ortenau, Richtung Vogesen und sogar auf den Rhein belohnt.

Gleich nebenan auf dem Siedigkopf befindet sich das
Lothardenkmal
„Der Orkan Lothar richtete am 26. Dezember 1999 auf dem Moos- und Siedigkopf schwere Schäden an.
Zuvor waren die Gipfel dicht mit hochstehenden Fichten und Tannen bewaldet, so dass vom Aussichtsturm kaum eine Fernsicht über die Baumspitzen möglich war.
Nachdem der Sturm den Baumbestand komplett zerstört hat, wächst anstelle der vormaligen Monokultur ein wesentlich bunterer und artenreicherer Wald heran.
Auf dem Siedigkopf befindet sich das Lothardenkmal des Gengenbacher Künstlers Norbert Feger, das an den Orkan erinnern soll.“
(Quelle: Wikipedia)

Für den Rückweg nach Genegenbach kann man auch wieder verschieden lange Wege untschiedlicher Schwierigkeitsgrade wählen.
Ein Wanderweg von ca. 12km Länge ist diesmal die knieschonende Variante.
Abends in Gegenbach angekommen bleibt dann nur noch die Heimfahrt von dieser sehr schönene Region Deutschlands.

Feuriger Blick

Da der (Wild)Übernachtungsplatz oberhalb von Gengenbach auch eine kleine Feuerstelle hat, bietet sich nach dem abendlichen Grillen natürlich noch ein Lagerfeuer mit Blick auf die Stadt an.

Hahn und Henne

Heute geht es auf den ‚Hahn und Henne Premium Wanderweg‘ 🙂
Bei allen Vorschusslorbeeren durch den Name – der Wanderweg ist wirklich sehr schön.
Start/Ziel des Rundweges ist der große Parkplatz in 77736 Zell am Harmersbach, Tannenweg 2

Unterwegs laden liebevoll gestaltete Rastplätze zum Verweilen ein.

Auch an die fluiden Bedürfnisse der Wanderer wurde gedacht.

Und unterwegs immer wieder schöne Ausblicke über die Ortenau.

Begegnungen im Wald:

Gengenbach am Abend

Das Örtchen Gengenbach glänzt mit einer schönen Altstadt und ist dank mehrerer Reha-Kliniken stark belebt. Die zahlreichen Geschäfte, Restaurants, Cafes usw. müssen sich nicht über mangelnde Kundschaft beklagen.

Casamore Hohberg

Das ‚Casamore Ristorante Mediterranea‘ in Hohberg in der Ortenau versprüht schon ein besonderes Ambiente.
Wenn auch nicht ganz billig, schmeckt das Essen der überschaubaren Menükarte hervorragend und ist eine Empfehlung wert, wenn man dort in der Gegend unterwegs ist. Eine Reservierung ist allerdings angeraten.

SBT 2024

Das Sonnenbrandtreffen (SBT) auf dem Segelflugplatz Korb bei Möckmühl stand dieses Jahr nicht wirklich im Zeichen der Sonne.
Während es am Freitag und Sonntag noch relativ schönes Wetter hatte, war der Samstag ab Mittag leider etwas verregnet.
Entsprechend kurz fiel die (Tages)Tour aus. Aber wir konnten zumindest am Skulpturenweg bei Ravenstein ‚Die Welle‘ genießen.

Was man doch mit 95 PS so anrichten kann 🙂

Auch sehr schön: der Sonnenuntergang am Freitag Abend:

Orgel Rockt

Patrick Gläser aus Öhringen rockt die Orgel der St. Martinus Kirche in Kornwestheim!


Unglaublich schnell sind die 2x 45 Minuten vergangen, in denen der Organist dem Kircheninstrument rockige und auch ruhigere Töne entlockte. Er unterhielt uns mit bekannten Titeln aus Filmen (Interstellar, Transformers), von Rockbands (Queen) und Stücken, zu denen er auch selbst sang.
Auch die von ihm installierten Lichteffekte waren toll!


In der Pause und nach der Veranstaltung wurden wir von Mitgliedern der Kirchengemeinde bewirtet.
Sowohl das Orgelspiel als auch die Bewirtung waren prinzipiell kostenlos, aber um eine angemessene Spende wurde gebeten.
Insgesamt eine tolle Veranstaltung, die ich bestimmt an einem anderen Ort später noch mal genießen werde. Die aktuellen Auftrittstermine von Patrick Gläser findet ihr hier: https://orgel-rockt.de/termine/

blacksheep Festival

Das Black Sheep Festival im Schloßpark Bonfeld findet dieses Jahr wohl leider letztmalig statt.
Das Event in toller, familiärer Atmosphäre bietet musikalische und kulinarisch Highlights.

Am gestrigen Donnerstag, dem längsten Tag des Jahres, wurde Madison Violet (Kanada), Skerryvore (Schottland) und 10cc (Großbritannien) aufgeboten.

Madison Violet


Währen Madison Violet sehr ruhige, countrylastige Songs spielte und Skerryvore (für mich) der Überraschungssieger des Abends war, enttäuschte der Headliner 10cc mich leider.

Skerryvore


Im Gegensatz zur 8köpfigen Skerryvore-Truppe brachte die Alt-Herren-Band 10cc nur gelegentlich etwas Stimmung rüber.

10cc


Trotzdem war es ein sehr schöner Abend in diesem ungewöhnlichen Ambiente.

Vogesentour Ende

Das Wetter am Sonntag ist bedeutend besser und so wählen wir eine kurvige Strecke auf kleinen Straßen vor bei an der Haut-Koenigsbourg (Hohkönigsburg), dem Val d’Argent (Silbertal) …

… , folgen ein Stück der Elsässer Weinstraße und überqueren bei Plittersdorf mit der Fähre den Rhein.
Unsere Wochenendtour beenden wir am Abend am Glemseck, an der ehemaligen Solitude-Rennstrecke westlich von Stuttgart.
Wir sind uns einig – die landschaftlich sehr schönen Vogesen bieten sich für Motorradtouren an. Vor allem, wenn das Wetter mitspielt 🙂