Rila & Rilakloster

Auf unserem Weg Richtung Südwesten wollen wir im Ort Rila, im Rilagebirge nahe dem Rilakloster , Station machen. Da wir schneller als gedacht auf den diesmal sehr guten Straßen vorankommen, schauen wir uns schon heute das wunderschöne Klosterareal an.

Erstaunlicherweise ist das Klostergelände immer noch ohne Eintritt zu besichtigen. Parkgebühren sind natürlich fällig🙂

Schipkapass

Der Schipkapass ist ein knapp 2000m hoher Pass im Balkangebirge, den wir auf unserem Weg Richtung Nordmazedonien überqueren. Wenn man von „dem Balkan“ spricht, meint man umgangssprachlich meist die Länder des ehemaligen Jugoslawien. Dabei ist Der Balkan ein Gebirge in Zentralbulgarien und liegt viel weiter östlich. Aber zurück zum Schipkapass. Noch etwas oberhalb der Passstraße, über eine schmale Straße im Sommerhalbjahr anfahrbar, finden sich einige Denkmäler und Monumente. Das größte davon, das Schipkadenkmal, ist der Schlacht von Plewen gewidmet.

Weliko Tarnovo

Weliko Tarnowo , die alte Hauptstadt Bulgariens (Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches) liegt in Zentralbulgarien am Fluss Jantra, der hier eine tiefe, in Mäandern verlaufende, Schlucht durch das Gestein gegraben hat.

Neben zahlreichen Kirchen ist der „Zarewez“ , die alte Burganlage aus dem 12. Jh., die Hauptattraktion der Stadt. Aber leider sind wir zu spät, um noch eingelassen zu werden. So bleibt uns nur der Blick aus der Entfernung.

Nessebar

Nur 2 Stunden Fahrt die Schwarzmeerküste entlang Richtung Norden bringen uns nach Nessebar. Der Ort ist für seine sehr schöne, auf einer Insel gelegenen Altstadt bekannt. Unsere große, für 4 Personen ausgelegte, Ferienwohnung liegt nur 2 Minuten vom Strand und 15 Minuten von der Altstadt entfernt. Sie ist voll mit Küche, Waschmaschine usw. ausgestattet. So kann die Wäsche Karussell fahren, während wir den frühen Nachmittag am Strand verbringen. Nach dem letzten Baden im Schwarzen Meer für diesen Urlaub wird gekocht: Rumpsteak und Rosenkohl, frisch aus dem Lidl. Es lebe die Globalisierung 😜

Und hier noch ein paar Eindrücke aus dem abendlichen Alt-Nessebar, das durch einen Damm mit der Neustadt verbunden ist: alte Stadtmauer, Kirchenruinen und malerische Gäßchen:

Achtopol Tag 2

Heute wird mal nicht motorradgefahren. Wir schauen uns das Dörfchen an (eine der kleinsten bulgarischen Städte lt. Wikipedia).

Im Hafen:

Die Monsterqualle war ca. 40cm lang und 30cm breit.

Griechisch orthodoxe Kirche:

Bucht von Achtopol:

Ausbeute der Küsteninspektion: Fischknochen und Rapanaschnecken

Nachmittags am Badestrand: ob wir da noch ein Plätzchen zwischen den reservierten Liegen finden…

Wassertemperatur deutlich über 20 Grad, Lufttemperatur auch über 20 Grad im Schatten, in der Sonne sehr angenehm. Nur gegen Abend frischte der Wind etwas auf und dadurch fühlte es sich kühl an.

Achtopol

So langsam geht die erste Urlaubswoche zu Ende und für uns geht es heute von der südlichen Mitte Bulgariens ganz in den Südosten nach Achtopol ans Schwarze Meer. Von hier sind es nur noch 15km bis an die türkische Grenze. Das Bungalowdorf, welches wir als erstes ansteuern, ist verlassen. Ob nur jetzt zum Saisonende oder schon seit längerem, ist schwer zu sagen. Die ganze Anlage ist ziemlich heruntergekommen. Und so bemühen wir booking.com, um schnell einen Überblick zu bekommen, welche Unterkünfte überhaupt noch in Betrieb sind. Und wir haben Glück. Wir finden ein kleines Privathotel in guter Lage (10 Min. zum Strand) für unschlagbare 80 Lewa (40 Euro) für 2 Tage.

Meteora Klöster

Das Highlight des heutigen Tages war die Region Meteora. Die zahlreichen Klöster auf den Bergspitzen sind größtenteils noch in Betrieb und einige können auch von Touristen besucht werden.

Der Andrang jetzt in der Nachsaison ist überschaubar und so besuchen wir das Kloster Grand Meteoron.

Das Finden einer Übernachtungsmöglichkeit gestaltet sich schwieriger als erwartet und so müssen wir doch noch eine halbe Stunde im Dunkeln fahren, bis wir ein Zimmer finden. Aber etwas östlich von Thessaloniki kommen wir dann doch noch gut unter.