Paradise Island

Das war heute wirklich ein TAGESausflug, fast 12h waren wir unterwegs. 8 Uhr ging es los per Bus anderthalb Stunden Richtung Osten nach Antilla.

Von dort aus weiter mit einem Katamaran über eine Stunde quer über die Bucht Bahia de Nipe nach Paradise Island bzw. Cayo Saetia.

Der für 40 Personen ausgelegte Katamaran war mit uns 25 Personen nicht voll ausgelastet. Somit hatten wir alle genug Platz und jeder konnte sich je nach persönlichen Bedürfnissen entweder in der Sonne brutzeln lassen, sich an der Bordbar die Kante geben oder sich einfach ein schattiges Plätzchen suchen und die Fahrt auf ruhiger See genießen. Kombinationen waren natürlich auch möglich 😁

Unser erster Stopp war ein Schnorchel-Spot nahe der Insel. Aber außer ein paar freistehenden Korallen und ein paar kleineren Fischen gab es nicht viel zu sehen. Ein Feuerfisch und ein relativ großer Kofferfisch haben es zum Schluss noch rausgerissen.

Weiter ging es dann an einen wirklich sehr schönen Strand mit einem gut in die Natur integrierten Restaurant. Das Essen war auch prima und das Dessert aus süßem Milchreis mit Mangomus eine schöne Abwechslung zu Kuchen und Obst.

Bemerkenswert waren die sehr vielen frei herumlaufenden und auch nicht gerade kleinen Nutrias und Leguane.

Diese Leguane sind erstaunlich schnell, wenn man ihnen zu nahe kommt oder sie Futter zugeworfen bekommen.

Weiter ging’s im Programm mit einer Safari. Auf der 42 Quadratkilometer großen Insel wurden schon vor längerer Zeit verschiedene Tier aus Afrika und Indien angesiedelt, die sich frei auf dem großen Gelände bewegen können.

Gesehen habe wir vor allem Huftiere: Pferde, Zebras, Antilopen und diverse Büffel und Kühe.

Blick von der Aussichtsplattform:

Aber es sollen auch Wildschweine und Strauße hier leben.

Gegen 16 Uhr ging es dann nach Baden am Traumstrand wieder aufs Boot. Auf der Rückfahrt hat die Crew noch eine ca. 60cm lange Makrele gefangen, also deutlich größer als die Pfeffermakrelen aus dem Supermarkt 😄

Insgesamt war es ein sehr schöner Tag mit viel Wasser und Natur – ganz nach meinem Geschmack. Und auch ein schöner Abschluss meiner Kubareise. Denn morgen Abend geht es zurück nach Deutschland.