Eine Gratwanderung

Heute morgen laufe ich erst eine Viertelstunde von unserem Haus zur nahe gelegenen Talstation der Hochgratbahn. Dann geht es – wieder für schlappe 16€ für eine einfache Bergfahrt – hinauf zur Hochgratkette.

Ich folge dann westwärts dem Nagelfluh-Gratwanderweg.

Nagelfluh oder auch Konglomerat ist ein Gestein, das zu einem großen Teil aus Kiesel und Geröll besteht. Es sieht aus der Nähe wie eine grobe bunte Betonmischung aus.

Kurz vor der Falkenhütte beginne ich mit dem Abstieg. An der Hütte genehmige ich mir dann ein verspätetes Mittagessen. Hier ausnahmsweise mal ein Essensbild, weil es so lecker war. Rieseneierkuchen, herzhaft gefüllt mit richtig gutem Schinken, Bergkäse und Tomaten. Dazu ein liebevoll angerichteter Salat.

Fairerweise hat man es dazu gesagt, dass es eine große Portion ist. Ich konnte aber nicht widerstehen, und so hat es eine Weile gedauert, bis ich weiter bergab rollen konnte.

Der Weg zurück führt auf angenehm leeren Wegen zur Hochgratbahn Talstation.

Die Tour auf Komoot: