Nein, wir sind nicht mehr südlich des Weißwurstäquators und auch nicht mehr in Spätzleland – wir sind da, wo der Pfälzer Saumagen zu Hause ist. Auch wenn ich mir ihn anders vorgestellt habe – nicht so in Scheibenform – muss ich sagen: sehr lecker 👍👍 Zusammen mit Sauerkraut (mit Birne anstatt Apfel), Graubrot, Senf und einem lokalen Kräuterschnaps (ähnlich Averna): sau(magen)mäßig genial😁
Am heutigen Brückentag erkunden wir die Gegend zwischen Obermoschel und Trier.
Wir starten ausgeschlafen und gut gefrühstückt nach Idar-Oberstein, stoppen kurz am Edelsteinmuseum, beschließen aber nicht ins Museum zu gehen. Weiter führt uns die Rundtour zur Talsperre Nonnweiler, wo wir aber keinen einfachen Zugang zum Stausee finden. So fahren wir direkt weiter an den Bostalsee und schauen uns „Das Haus steht Kopf“ an.
Auf der anderen Seeseite nehmen wir einen kleinen Imbiss ein. Von da aus fahren wir weiter über Thallichtenberg/Burg Lichtenberg, Kaulbach, zum Eiscafe Eiszeit in Lautereck. Wir genießen die Frühsommerluft auf dem kleinen Marktplatz mit Blick auf die Burg.
18 Uhr sind wir wieder im Hotel, füllen kurz den Flüssigkeitshaushalt auf und bereiten uns aufs Pfälzer Saumagenessen vor.
An Himmelfahrt starten wir am Vormittag erstmal Richtung Westen durch die nördlichen Ausläufer des Schwarzwaldes und nehmen die Plittersdorfer Fähre über den Rhein nach Frankreich.
Dann geht es ein Stück auf französischer Seite entlang der Grenze zu Deutschland, bevor wir wieder nach Norden Richtung Kaiserslautern abbiegen.
Am frühen Nachmittag sind wir am Motorradtreffpunkt Johanniskreuz und essen zu Mittag.
Wir bekommen verschiedene Tagesgerichte angeboten und machen den Fehler, nicht nach dem Preis zu fragen. Auch wird uns suggeriert, dass der kleine Salat zum Essen dazugehört. Na ja🙄. Jedenfalls ist das Essen qualitativ ganz gut, aber sehr teuer und damit das Preis-Leistungs-Verhältnis schlecht: das Essen 38,50€, der kleine Salat 7,50. Mit einem Getränk sind es dann schlappe 51€. Gut, dass wir uns das Dessert nicht haben aufschwatzen lassen.
Fazit: als Motorradtreff nett, es gibt einiges zu sehen – bspw. Bollerwagentransport auf Motorrad (es ist heute ja Vatertag)…
… aber den Restaurantbesuch kann man sich schenken. Dann lieber nur den dortigen Kiosk nutzen, oder gleich zum 200m entfernten Café Nicklis fahren.
Am späten Nachmittag kommen wir am Burghotel in Obermoschel an und checken ein. Nach einem Saunabesuch lassen wir den Tag auf der Hotelterrasse mit lecker essen und dem einen oder anderen Flüssigkeits-Haushalts-Ausgleicher ausklingen.
Dieses Wochenende findet wieder unser alljährliches Campingwochenende in Dennenlohe statt. Hier treffe ich mich mit Freunden und Bekannten, die ich von diversen Reisen, wie Irlandtour, Ostseeumrundung usw. kenne. Wir haben wieder unsere große Fläche mit Feuerstelle auf der Campingwiese bekommen, wo wir unsere Wagenburg aufbauen können.
Ich bin nicht mit dem Motorrad da, sondern mit Auto+Dachzelt da. Hatte mal wieder Bock darauf 🙂 Am Freitag ist erst mal Ankommen und gemeinsames Abendessen im sehr guten Campingplatzrestaurant mit polnischen Spezialitäten angesagt. Wie immer suche ich nach dem Besonderen auf der Speisekarte und gönne mir polnische Krautwickel. Sehr lecker! Abends gibt es natürlich ein ordentliches Lagerfeuer.
Am Samstag schlage ich nach dem Frühstück (mit Carsten, dem coolsten Kaffeekoch des Wochenendes) …
…eine Radtour um den Altmühlsee vor und freue mich, dass doch einige mitkommen.
Bei bestem Wetter (sonnig und kühl) geht es erst nach Gunzenhausen und ein Stück die Altmühl entlang, bevor wir dann östlich den See umrunden. Unterwegs werden wir immer wieder von sehr einladenden Biergärten aufgehalten.
Aber Shaun und Elfi finden es klasse.
Völlig erledigt 😉 sind wir nachmittags zurück auf dem Campingplatz und bereiten uns auf den Grillabend vor und ziehen den durch (ja, das Leben ist eines der Härtesten).
Am Abend gibt es noch einen Reisebericht von einer Norwegentour im Winter (im Sommer kann ja jeder ;-))
… und später natürlich wieder Lagerfeuer.
„Witzig“: wir verfallen auf die Idee, uns am Lagerfeuer reihum Witze zu erzählen. Bei dem Alkoholpegel ist das auch echt lustig. Auch wenn die ‚Witzle‘ nicht immer politisch korrekt sind.
Ja und dann ist er auch schon wieder da – der Abreise-Sonntag. Nach einem ausgiebigen Frühstück brechen wir nach und nach auf. Manche werde ich leider erst in ca. einem Jahr wiedersehen 🙁
Der heutige Freitag (Brückentag zum 1. Mai) ist ein normaler Arbeitstag und ich schlendere – wieder bei Traumwetter – durch die Dresdner Alt- und Neustadt. Nach einem kurzen Zwischen-Shop 😉 bei Decathlon (man haben die schöne Wanderklamotten) geht es über die Prager Straße, den Altmarkt, rüber auf den Neumarkt …
… zur Frauenkirche …
… über die Brühlsche Terrasse mit Blick auf die eingestürzte Carolabrücke…
Dresden ist immer eine Reise wert – und am heutigen Feiertag ganz besonders. Das Wetter ist top, und es findet – wie an jedem 1. Mai – die Dampfschiff-Flottenparade statt. Grund genug für mich nach 3 Tagen „Homeoffice“ auf dem Weißen Hirsch …
… runter zum Blauen Wunder zu laufen und mir das Spektakel anzusehen:
Hier auch noch ein paar Links zu Youtube Videos: https://www.youtube.com/watch?v=6Qbsao455nM https://www.youtube.com/watch?v=WJp7h5Fsbt8
Die Kombination Top Wetter – Biergärten am Blauen Wunder – Dampfschiffparade ist einfach wunderbar 🙂
Dieses Wochenende erkunden wir bei einem Familientreffen die Gegend um den kleinen Flecken Neukirchen beim Heiligen Blut. Untergebracht sind wir in der Pension Schamberger, eine Unterkunft mit 70er Jahre Charme, aber sauber und preiswert. Neukirchen liegt unmittelbar an der tschechischen Grenze. Tanktourismus ist also ohne weiteres möglich 🙂 Ein Ausflugsziel: Freizeitzentrum Hohenbogen mit großem Kinderspielplatz, Sommerrodelbahn und Restaurant. Vom großen und kostenlosen Parkplatz aus, kann man auch gut zu Wanderungen in der Umgebung starten. Die großen und kleinen Kinder waren begeistert 🙂
Auch ein Highlight: das Besucherbergwerk „Fürstenzeche“ (Zechenstraße 16, 93462 Lam). Als relativ große Gruppe konnten wir eine separate Führung buchen. Die „Fürstenzeche“ ist ein historisches Silber- und Flußspatbergwerk. Es liegt am Berg Osser und gilt als das älteste im Bayerischen Wald. Wir erfahren viel Interessantes über Bergkristall-, Silber- und Flußspatabbau.
Geheimtipp: Cafe Sahneberg (Berghäusl 1, 93470 Lohberg). Dort gibt es unglaublich gute Kuchen und Torten zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei dem Angebot fällt die Entscheidung schwer.
Heute gehts zum „Eselstritt“, ein „Schonwald“ im Schönbuch südsüdöstlich von Hildrizhausen. Start ist in Altdorf (zwischen Holzgerlingen und Hildrizhausen). Das Wetter ist mäßig, zwischendrin auch etwas Regen. Am Kaiserstand …
… ist Unterstellen in der Wanderhütte angesagt. Aber der Regen hält nicht lange an. Weiter gehts durch den Schönbuch zur Gabeleiche. Das ist eine alte Traubeneiche, die auf ca. 380 Jahre geschätzt wird. Ihr Stammumfang beträgt etwa 4,50 Meter, sie ist ca. 27 Meter hoch und hat einen Kronenumfang von etwa 21 Metern. Die Gabelung befindet sich in ca. 4 Metern Höhe.
Zum Schluss gehts noch einmal ins Naturfreundehaus Herrenberg.
Der erste Stop auf der heutigen Radtour mit Start in Erdmannhausen sind die „7 Eichen“ auf dem Lemberg. Von dort hat man einen schönen Blick Richtung Süden (Stuttgart). Weiter geht es nach Neckarrems – da wo die Rems in den Neckar fließt :-). Von dort die Rems aufwärts immer schön am Fluss entlang… … vorbei am Haufler Weinberg …
Die heutige Wanderung startet am Naturfreundehaus Herrenberg. Zuerst geht es zum Schönbuchturm. Blick vom Schönbuchturm:
An diesem Wochenende findet auch die 9. Schönbuch Trophy (Trail Run) statt und so begegnet man den ganzen Tag immer wieder Läufern.
Vom Schönbuchturm geht es zurück – vorbei am Naturfreundehaus Richtung Herrenberg. Schön ist der Blick von der Schlossruine hinunter auf die Altstadt von Herrenberg. Auf dem Marktplatz befindet sich der Zieleinlauf oben erwähnter Trophy. Nach einer Stärkung beim Vietnamese in Herrenberg geht es dann zurück zum Naturfreundehaus.