Mein zweiter Versuch, den Sonnenaufgang an „meiner“ Landspitze zu genießen, hat nicht ganz so funktioniert, wie geplant. Heute morgen 6 Uhr war es einfach zu dunkel und der Wasserstand noch zu hoch, um über die glitschigen Felsen zu klettern. Also schnell noch mit dem Roller vor zum Pier. Da wird mir klar, dass meine Vorstellungen vom Sonnenaufgang über dem Wasser eh falsch ist. Zum einen ist es morgens meistens diesig und etwas bewölkt, aber vor allem geht ja die Sonne drüben über dem nur ca. 10km entfernten Festland auf!

Aber trotzdem war es schön, die Himmelsverfärbungen am frühen Morgen zu sehen und das Treiben im Hafen zu beobachten.



Langsam kämpft sich die schon höher stehende Sonne durch die Wolken…


Auf dem Rückweg sehe ich dieses Angebot für einen Tagesausflug (8h) zum Schnorcheln und Tauchen. Das wäre doch mal was, denke ich. Aber über 200€ für 2 Tauchgänge bzw. 85€ fürs Schnorcheln? Das finde ich schon etwas viel. Aber OK, wenn es die Touristen akzeptieren, warum nicht.

Als nächstes möchte ich auf meiner Morgenrunde versuchen, an den Strand auf der anderen Seite „meiner“ Landzunge zu gelangen.

Und tatsächlich finde ich einen Trampelpfad durch den Wald bis vor zum Strand. Ein hübsches Fleckchen…

… aber wie man sieht, wirft das Urlaubsende schon seinen Schatten voraus:

Hier an diesem Strand kann ich jetzt auch endlich einmal die Baumeister der schönen Sand-Mandalas bei der Arbeit beobachten.

So sehen die ca. 4-5mm großen Tierchen also aus:

Und während ich da so still sitze, schaut aus einem der großen Löcher eine deutlich größere Spezies raus, ca. 6-8cm groß:

Nach so viel Seafood habe ich aber jetzt erst mal Hunger. Auf zum Frühstück!