¡Cuba, allá vamos!

Ja, heute startet sie – die große 3-wöchige Rundreise durch Kuba.
Und diesmal nicht mit dem Motorrad (obwohl die Kubaner auch gerne mal mit MZ unterwegs sind), sondern per Kleingruppenrundreise mit Übernachtungen in sogenannten ‚Casas Particulares‘. Das sind Privatunterkünfte auf Kuba, die mit einer Lizenz des kubanischen Staates an Touristen vermietet werden dürfen. Die kubanischen Gastgeber vermieten also Zimmer ihres eigenen Hauses an Reisende. In der Regel leben die kubanischen Gastgeber ebenfalls in der Casa Particular. Für Reisende schafft das die Möglichkeit, einen authentischen Einblick in das Leben der Kubaner zu bekommen.

Kuba hat eine Zeitverschiebung von 6h zu Deutschland (18 Uhr Dtl. = 12 Uhr Kuba). Die Währung ist seit 2021 nur noch der ‚Peso Cubano‘ (CUP). Vorher gab es zusätzlich noch einen an den USD gekoppelten zweiten Peso.
Der offizielle Kurs zum Euro ist zurzeit ca. 1:26, aber es existiert ein Schwarzmarkt mit deutlich anderen (ca. 4fach höheren) Umtauschkursen.
Die wirtschaftliche Situation im Land ist wohl nicht so gut. Einen sicher nicht unerheblichen Anteil an der seit Zusammenbruch des Ostblocks prekären Wirtschaftssituation des Landes hat das seit über 60 Jahren andauernde Embargo der USA gegen Kuba.

Aber jetzt schauen wir (Shaun und ich) erst einmal selbst, wie das Land und die Menschen auf uns wirken. Ja, Shaun ist natürlich auch wieder mit dabei und ist schon sehr gespannt, ob und wie viele Schafe es auf Kuba wohl gibt 🙂
Spannend wird auch, wie es mit dem Internetzugang bestellt sein wird, den ich ja brauche, um den Blog zeitnah zu füllen …