„Roter Kater & Graue Katze“

Das ist doch mal ein witziger Name für ein Hotel, oder? 🙂 „Roter Kater & Graue Katze“ liegt direkt am Fluss Fulda und hat ein schönes Restaurant und einen Biergarten. Die Zimmer sind einfach und sehr preiswert (35€). Genau richtig für lediglich eine Übernachtung.

Die Speise- und Getränkekarte werde ich jetzt gleich mal einer genaueren Prüfung unterziehen… 😉

Nachtrag 1: Roter Kater ist pünktlich, Graue Katze meint, sie weiß nicht, was sie anziehen soll.

Nachtrag 2: Möglichst lokal essen – Nordhessische Bratwurst (300g !!) mit angebratenen „Jungkartoffeln“ … OK, am lokalem Trinken arbeite ich noch 🙂

Herkules Kassel

Eigentlich wollte ich mir in Kassel auf der Wilhelmshöhe die Kupferstatue Herkules, das Wahrzeichen Kassels, anschauen. Sie steht im Bergpark westlich von Kassel.
Von hier hat man einen schönen Blick über die Stadt und bei gutem Wetter bis in den Harz.
Aber von weitem sah ich schon, dass dort umfangreiche Bauarbeiten im Gange waren und man kam auch nicht auf motorradklamottentaugliche Park- und Laufentfernung an den Herkules heran. So habe ich es dann bei einem Blick von weitem belassen.

Weserfähre Wahmbeck

Ich liebe ja Flussüberquerungen per Fähre. Und diese Fähre ist ein ganz besonderes Exemplar. Es ist eine sogenannte Gierseilfähre. Sie nutzt nur die Kraft der Wasserströmung, um zwischen den Ufern von Wahmbeck (Niedersachsen) zur Bundesstraße 80 bei Gewissenruh (Hessen) über die Weser zu pendeln.

Höxter

Höxter ist ein schnuckeliges Städtchen an der Weser. Dort rücken wir am Vormittag zu einem kleinen Familienbrunch in der „Café Bar – Die Apotheke“ ein. Leider habe ich vergessen, von der tollen Inneneinrichtung ein paar Bilder zu machen.
Die Stadt hat sich bei schönstem Frühlingswetter ordentlich herausgeputzt.

Denn hier findet zur Zeit die Landesgartenschau von NRW statt.
Besonders haben mir die vielen schönen Fachwerkhäuser gefallen

Weserbergland

Am dritten Urlaubstag hatte ich nur 150km vom Großraum Dortmund bis nach Holzminden im Weserbergland zu fahren. Die Strecke war, bis auf die letzten Kilometer in den Bergen, flach und unspektakulär.

Durch die Pfalz

Heute führte mich mein Weg vom Südschwarzwald bis in den Ruhrpott. In Unna habe ich Freunde besucht. Da die Strecke von Freiburg zu weit war, um nur Landstraßen zu fahren (das wären 10h reine Fahrzeit gewesen), musste ich auch einige Autobahnkilometer abspulen. Aber ein paar Abschnitte auf Landstraßen im Südschwarzwald, durch Frankreich, das Saarland und den Hunsrück haben die Fahrt bei motorradfreundlichen 20 bis 23 Grad doch noch ganz angenehm gemacht.

Freundetour 2023

Auch dieses Jahr habe ich mir als Frühjahrsurlaub wieder eine Dtl.Tour zu Verwandten, Freunden und Bekannten vorgenommen. Begonnen habe ich damals damit nach dem ersten Corona-Lockdown, als man endlich wieder reisen konnte. Und das möchte ich auch beibehalten. Und so bin ich gestern bei trockenem aber kühlem Wetter Richtung Freiburg gestartet. Auf den höheren Lagen des Schwarzwaldes hat das Thermometer am Motorrad schon mal unter 10 Grad angezeigt, aber Dank Griffheizung war das gut auszuhalten. Die Strecke über Alpirsbach (gutes Bier), Hornberg (Hornberger Schießen) und Triberg (Triberger Wasserfälle) war sehr schön und gegen 15 Uhr war ich dann nach entspannter Fahrt in Freiburg. Abends wurde ich dann auch noch mit senegalesischem Yassa (Hähnchen mit Zwiebel-Zitronensauce) verwöhnt – ein gelungener Auftakt des Urlaubs 🙂

Resümee

Nach 12stündigen Flug Bangkok – Frankfurt und anschließender Bahnfahrt bin ich heute wieder zu Hause angekommen. Hinter mir liegen 18 sehr erlebnisreiche Tage durch 3 Länder Asiens mit 2 Fernflügen und 6 Kurzstreckenflügen, vielen Kilometern zu Fuß, im Taxi, im (Klein)Bus, auf Schiffen, kleinen und Kleinstbooten und dem Fahrrad 🙂
Jedes der 3 Länder hat seinen Reiz, seine netten Menschen, seine Sehenswürdigkeiten … aber mit ganz kleinem Vorsprung auf der Hitliste würde ich Vietnam sehen. Wohl auch weil ich in diesem Land die meiste Zeit zugebracht und mich in 4 Regionen aufgehalten habe: das geschäftige Hanoi und die beeindruckende Halong Bay im Norden, die Mitte Vietnams mit der wunderschönen Stadt Hoi An am Meer und Südvietnam mit der größten Stadt des Landes Saigon und dem Mekong Delta.
Aber auch Kambodscha mit der absolut atemberaubenden Angkor Region wird mir lange in Erinnerung bleiben.
Phuket und Bangkok in Thailand sollen natürlich nicht unterschlagen werden. Die Ferieninsel Phuket bietet viele Möglichkeiten für Aktivurlauber und zum Ausspannen. Auch in Bangkok, mit seinen tollen Tempelanlagen, Shoppingmeilen und vielen Sehenswürdigkeiten, kann man einige Tage verbringen.
Organisation
Auf dieser, größtenteils von Realistic Asia organisierten, Tour waren alle Transfers, Übernachtungen, Tagesausflüge, Eintrittskarten, Wasser und, soweit im Plan vorgesehen, Mahlzeiten inklusive. Das Frühstück im Hotel war immer dabei.
Die Tour war in dem Sinne keine Gruppenreise. Man kann an jedem beliebigen Datum mit der Tour starten. Evtl. hat man Personen, die man bei Ausflügen oder in den Hotels mehrmals wiedertrifft, aber eben keine feste Gruppe.
Hanoi in Vietnam war der Auftakt und Phuket mit 3 Übernachtungen das offizielle Ende der Tour. Die Flüge von Frankfurt nach Hanoi, von Phuket nach Bangkok und von Bangkok nach Frankfurt, sowie die 2 zusätzlichen Übernachtungen in Bangkok habe ich selbst organisiert. Die ganze Zeit hatte ich Kontakt (per WhatsApp und Email) zu einer (nicht wechselnden) Person von Realistic Asia. An jedem Ort (Hannoi, Hoi An usw.) gab es dann noch einen Tourguide für die Ausflüge. An manchen Orten (Hoi An, Siem Reap) war ich der einzige Gast bei einer geplanten Tagestour und hatte „Einzelbetreuung“ mit Fahrer. Alles war hervorragend organisiert, die ausgewählten Hotels sehr gut (zentrale Lage, Pool, Spa …) und die Betreuung umfassend. Ich kann den Veranstalter Realistic Asia uneingeschränkt empfehlen. Gebucht habe ich über die österreichische Plattform tourradar.com.

Dinner Cruise

Heute Abend gönne ich mir als Abschluss meiner Asientour eine Flussfahrt mit Abendessen. Gegen 17 Uhr starte ich mit dem Taxi in Richtung der Anlegestellen. Startpunkt sind die Piers am ICONSIAM Einkaufzentrum.

Nachdem die Massen gebändigt sind und eine Erstürmung des Schiffes verhindert ist, geht es mit einer Viertelstunde Verspätung 19:30 los. Es ist schon über eine Stunde dunkel und so hat man einen schönen Blick auf die nächtliche Skyline von Bangkok.

Das Essen als Buffet ist ganz ok, die Garnelen wurden zugeteilt, manche Speisen sind kalt, das Sushi ist sehr gut. Die Getränke (außer Wasser) sind nicht inklusive und müssen einzeln sofort bezahlt werden … und der junge Kellner versteht kein Wort Englisch. Aber für 34€ will ich nicht zu viel meckern und für den Preis kann man das als Gut durchgehen lassen. Es gab ja auch noch ein Unterhaltungsprogramm 🙂