Der Skulpturenweg oder SCULPTOURA ist insgesamt 65km lang.
Wir laufen einen Teil davon – ähnlich dieser Komoot-Tour.



Eine schöne, leichte Runde bei tollem Wetter. Biberspuren inklusive 🙂


Mehr Infos: SCULPTOURA
Reisen & Kurztrips
Der Skulpturenweg oder SCULPTOURA ist insgesamt 65km lang.
Wir laufen einen Teil davon – ähnlich dieser Komoot-Tour.
Eine schöne, leichte Runde bei tollem Wetter. Biberspuren inklusive 🙂
Mehr Infos: SCULPTOURA
Michael Martin ist seit fast dreißig Jahren mit dem Motorrad weltweit unterwegs. Nachdem er 1981 als Schüler mit dem Mofa nach Marokko reiste, dauerte es ein Jahrzehnt, bis er zum ersten Mal mit dem Motorrad durch Afrika fuhr.
Seither hat er nicht nur die Wüsten Afrikas, sondern auch die Asiens, Australiens und Amerikas mit dem Motorrad durchquert. Michael Martin hat aber nicht nur Wüsten bereist, sondern auch 5000 m hohe Himalaya-Pässe bezwungen und sich im Winter in die kanadische Arktis gewagt.
2018 und 2019 war er in Ostafrika, in den Anden und in Zentralasien unterwegs. In den Folgejahren dann in Deutschland und den Alpen.
In seinem Live-Vortrag erzählt Michael Martin von all diesen Motorradabenteuern und zeigt dazu seine besten Bilder. Dabei geht es nicht nur um Motorräder, sondern auch um die Erfahrungen und Erlebnisse rund um das Motorrradfahren.
Zugleich ist der Vortrag eine Zeitreise durch drei Jahrzehnte voller Abenteuer und Leidenschaft.
Hier kommt ihr zur Webseite von Michael Martin bzw. zu den Terminen ‚Auf 2 Rädern um die Welt‘.
Ich war begeistert von seiner sympathischen Art, über seine Erlebnisse zu berichten und die Bilder waren wirklich erstklassig!
Der Rößleweg ist 54 km lang und geht rund um Stuttgart herum.
Das Wetter ist top. Unsere Wandergruppe läuft einen Abschnitt des Weges: von der U-Bahn Haltestelle „Waldeck“ bis zum Waldheim Heslach bzw. dem griechischen Restaurant Kosta. Die Länge der Strecke beträgt ca. 17 km.
Unterwegs geniessen wir auch den Blick vom Monte Scherbelino
Zum Schluss noch eine kurze Auffrischung des Flüssigkeitshaushaltes im Waldheim Heslach, bevor wir dann zum wesentlich günstigeren Grieche Kosta (Teufelswiesen 1, 70569 Stuttgart) wechseln und den Abend ausklingen lassen.
… zumindest mal für ein Yoga-Wochenende 😉
Die in Oberschwaben gelegene, ehemalige Zisterzienserinnenabtei Heiligkreuztal aus dem 13. Jh. ist heute ein Tagungszentrum der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Für unsere Yogagruppe war es dieses Wochenende ein Ort der Ruhe (Yoga, Meditaion) und des Genusses (sehr leckere Vollverpflegung und gute Weinauswahl ;-))
Der Kurs startete am Freitag Nachmittag nach einem Begrüßungskaffee und dem Kennenlernen der Teilnehmer mit 2 Einheiten Yoga.
Unser Raum wirkte schön, aber ich hatte Bedenken wegen des Steinfußbodens. Doch dann stellte sich heraus, dass hier eine hervorragend funktionierende Fußbodenheizung installiert war.
Damit stand der Wohlfühlatmosphäre, auch ohne von der Oma gestrickten Socken, nichts mehr im Wege. Nur war der Boden leider etwas schmutzig. Das sind wohl vor uns Leute mit Straßenschuhen durchgelaufen.
Ich habe mir meine spartanische Klosterzelle mit Schwester Maria Regina geteilt. Sie war jedoch sehr introvertiert und praktisch das ganze Wochenende unsichtbar.
Hier ein original eingrichtetes Zimmer der ehemaligen Äbtissin:
Der Samstag stand nach einem ausgiebigen Frühstück voll im Zeichen von Yoga in verschiedenen Varianten, unterbrochen von Mittagspause und Kaffeetrinken.
Der kleine Flecken Heiligkreuztal mit stolzen 260 Einwohnern (Stand 2015) hat ein paar nette Weiher und Teiche, die man gut in der Mittagspause oder am Abend umrunden kann. Weiter haben wir uns nicht in der Umgebung umgesehen, da, wie gesagt die gute Küche und der lecker Wein keinen Grund geliefert hat, die Nachbarorte zu erkunden.
Nach zwei Einheiten Yoga am Sonntag Vormittag und einer kurzen abschließenden Einheit nach dem Mittagessen, haben wir gegen 14 Uhr die Heimreise angetreten.
Insgesamt ein schönes Wochenende in ruhiger Atmosphäre, weitgehend entfernt vom Alltagsstress und in einem sehr schönen Ambiente.
Vier Woche nach Ende der Thailandtour haben sich die Eindrücke mal „gesetzt“ und die meisten Bilder sind gesichtet und (aus)sortiert.
Höchste Zeit für ein Resümee! 🙂
Organisation
Von Frankfurt aus fliegt Thai Airways im Direktflug nach Bangkok. Das Visa bekommt man direkt bei der Einreise und es gilt neuerdings 60 Tage (früher 30 Tage).
Die ersten Übernachtungen in Bangkok und Chiang Mai waren vorgebucht, alle anderen Übernachtungen in Bungalows und kleinen Hotels wurden kurzfristig (ca. 1-3 Tage vorher) gebucht.
Bargeldbeschaffung und Verkehrsmittel
Siehe dazu diesen Blogeintrag.
Der Norden
Die Gegenden um Chiang Mai, Pai, Chiang Rai und das Goldene Dreieck im Norden Thailands sind bekannt für ihre kulturelle Vielfalt, atemberaubende Natur und historische Bedeutung.
Die Messlatte lag also hoch, da ich schon so viel Interessantes über diese Region gehört, gelesen und gesehen (Fotos) hatte. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Chiang Mai: Die „Rose des Nordens“ bietet eine Mischung aus Tradition und Moderne. Die Stadt ist bekannt für Tempel wie Wat Phra That Doi Suthep, Nationalparks, Trekking und die Möglichkeiten, mit Elefanten in Kontakt zu kommen.
Ein besonderes Tempel-Highlight ist Wat Sri Suphan – der silberne Tempel in Chiang Mai.
Die quadratische, von Wasser umflossene Altstadt und die zahlreichen (Nacht) Märkte bieten viele Möglichkeiten für Sightseeing, shoppen und kulinarische Genüsse.
Pai: Ein kleines, charmantes Städtchen inmitten von Bergen, beliebt bei Backpackern und Aussteigern. Es zeichnet sich durch entspannte Atmosphäre, heiße Quellen, Wasserfälle und malerische Landschaften, wie bspw. den Pai Canyon, aus.
Besonders gut kann man die Gegend mit einem Mietroller erkunden.
Chiang Rai: Diese Stadt beeindruckt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Weißen Tempel (Wat Rong Khun), dem Blauen Tempel und dem Clock Tower. Auch Teeplantagen und die Nähe zu Bergstämmen prägen die Region.
Goldenes Dreieck: Am Zusammenfluss von Mekong und Ruak treffen Thailand, Laos und Myanmar aufeinander. Die Gegend ist bekannt für ihre Geschichte als Opiumanbaugebiet, bietet heute jedoch kulturelle Erlebnisse und Bootstouren.
Diese Region im Norden kombiniert Kultur, Natur und Abenteuer und war ein absolutes Highlight der Reise.
Inseln im Süden
Koh Lanta
Koh Lanta ist eine Insel in der Andamanensee, südlich von Krabi und Phuket, bekannt für ihre schönen Strände und entspannte Atmosphäre.
Der Nordteil der Insel ist mittlerweile stark touristisch erschlossen. Hier findet man jede erdenkliche Freizeitbeschäftigung (Tauchen, Thai-Boxen, Angeltouren…), gute Restaurants und problemlos zugängliche Strände.
Der Südteil ist landschaftlich sehr schön und kann gut mit dem Mietroller erkundet werden.
Siehe auch „Click“ und „Mu Ko Lanta Nationalpark„.
Koh Phayam
Koh Phayam ist eine idyllische Insel in der Andamanensee, nahe der Grenze zu Myanmar in der Region von Ranong. Sie ist bekannt für ihre atemberaubenden Strände wie Ao Yai (Long Beach) und Ao Khao Kwai (Buffalo Bay), die durch ihre natürliche Schönheit und Ruhe bestechen.
Die Insel ist autofrei, was ihr einen besonderen Charme verleiht, und bietet eine entspannte Atmosphäre für Reisende, die Abstand vom Trubel suchen und die Natur genießen möchten. Die Insel ist zwar gerade einmal 10 km lang und 5 km breit, aber auch hier ist ein Mietroller angeraten, wenn man mehr als ein Ziel am Tag hat oder zum Abendessen „mal geschwind“ auf die andere Seite der Insel möchte.
Fazit
Insgesamt war es eine wunderbare „Genießertour“. Ich habe die Landschaften, die Menschen, das Essen und die Erholung, seeeehhr genossen. Bei einer 5wöchigen Reise hatte ich auch genügend Zeit dazu.
Gerne komme ich noch einmal in dieses tolle Land zurück. Besonders die Region im Nordosten, an der Grenze zu Laos, würde mich noch interessieren. Und vielleicht kann man das ja auch mit einer (weiteren) Vietnam-, Laos- und/oder Kambodscha-Tour kombinieren. Wir werden sehen 🙂
Ja jetzt geht er definitiv und unwiderruflich zu Ende, dieser Urlaub. Heute Mittag fliege ich erst einmal per Inlandsflug nach Bangkok. Hier habe ich ca. 9h Aufenthalt. Abzüglich Check-out, Flughafentransfer (ich muss von DMK nach BKK) und Check-in werden es wohl so um die 6 bis 7 Stunden zur freien Verfügung werden.
Die Gepäckabgabe in Ranong geht schnell und unproblematisch. Ich hatte schon lange Schlangen und Hektik wie vor 2 Wochen auf dem Chiang Mai Airport befürchtet. Aber dem ist nicht so. Aber auch hier muss man selbst auf einem Monitor kontrollieren, ob das aufgegebene Gepäck akzeptiert oder ausgeschleust wurde und man zur Nachkontrolle muss.
Mit etwas Verspätung starten wir in Ranong und reichlich eine Stunde bin ich in Bangkok auf dem Flughafen DMK. Das Gepäck kommt auch recht schnell und ich frage mich zum Shuttle Bus rüber zum großen Flughafen BKK durch. Der fährt jede volle Stunde und ist kostenlos. So bin ich dann 16 Uhr dort und gebe gleich mal meinen großen Rucksack in die fürsorglichen Hände der Thai Air.
Ich hatte gestern schon einmal geschaut, was es so in Flughafennähe gibt. Dabei ist mir wenige Kilometer nördlich der Suvarnabhumi Flea Market aufgefallen, ein großes Gelände mit einer Mischung aus Markthalle und freien Marktständen. Den peile ich jetzt an. Der erste Versuch bei einem normalen Taxifahrer ist nicht von Erfolg gekrönt. Er will das Taxameter nicht benutzen und verlangt 300 Baht. Also dann doch inDrive für 120 Baht. Nachdem sich Fahrer und Fahrgast glücklicherweise gefunden haben, geht’s los. Der Markt ist groß und die Preise gleich mal die Hälfte bzw. noch weniger, als auf anderen Märkten, wo viele Touristen verkehren.
Puh, da wird es schwierig, das restliche Geld zu verprassen. Dann fange ich mal mit Nahrungsmitteln an.
Aber für 6 Sushi, Reis mit Hühnchen und einen Mango-Passionfruit-Juice habe ich jetzt gerade mal 3,50€ bezahlt – alles zusammen wohlgemerkt. Also mit Essen schaffe ich das nicht, die restlichen Baht auszugeben. Was gibt’s denn sonst noch so, was man gebrauchen könnte… OK, Gürtel kann man immer gebrauchen. Für 3 Stück 8€ bezahlt. Hmm, so wird das auch nix. Hätte ich hoch- anstatt runterhandeln sollen? Ich bin ratlos 🤔. Vlt. finde ich ja noch ein teures Dessert? Die Chefin am „Yummy Crepes“ Stand spricht sehr gut deutsch. Auf meine Frage, woher sie das kann, meint sie, sie habe es damals in der Schule gelernt. OK, also scheint es Deutsch als Fremdsprache in Thailand in der Schule zu geben.
Auf ihre Empfehlung hin nehme ich den Thai-Super-Crepes mit Butter, einer grünen Süßigkeit, deren Namen ich schon wieder vergessen habe, und Eigelbfäden (siehe Foto unten). Hmmm, Yummy🙂 Und schon wieder bin ich 1,30€ „ärmer“.
Um in der süßen Ecke zu bleiben (meine Bikinifigur ist nach diesem Urlaub eh hinüber) spüle ich mit Zuckerrohrsaft nach. Also den Preis lasse ich jetzt mal weg. Denkt euch einfach einfach einen kleinen Centbetrag.
In der Sitzecke des Foodcourt quatsche ich noch etwas mit einem Schweden und dessen Freundin. So vergeht die Zeit… Gegen 9 fahre ich zurück zum Flughafen und schlenderte noch etwas durch die Shops im Transitbereich. HIER könnte ich doch noch etwas Geld lassen. Aber wie immer sind Süßigkeiten und Alkohol viel teurer als in Deutschland. Bspw. 40€ für eine Tüte getrocknete Mango? Ja gehts noch?? Bei Parfüm und Zigaretten kenne ich mich nicht aus. Also nehme ich die restlichen Baht nun doch mit nach Hause und hoffe, das es bis zum nächsten Thailandbesuch nicht neue Geldscheine gibt.
Und ich ziehe mich auf der Toilette im Transitbereich auch schon einmal um, in Erwartung der Temperaturen im Flugzeug und in Deutschland. Nach 5 Wochen Trekkingsandalen und Badeschlappen wollen sich meine Füße allerdings nicht so recht in den festen Schuhen wohlfühlen.
Ach ja, eins noch, normalerweise poste ich ja keine oder sehr selten Bilder von Speisen und Getränken. Aber das Essen hier ist einfach soooo lecker und abwechslungsreich, da kann ich einfach nicht anders. Wenn nur der viele damit verbundene Plastikabfall nicht wäre… Also sorry für die vielen Essensbilder🙏
Am Gate schreibe ich noch an diesen Blogeintrag und checke das Restguthaben meiner eSIM (Sparks, 3GB, 45 Tage, 5 Euro): noch über 450MB übrig. Na das hat ja prima gereicht. Schöne Sache mit den eSims. Viel billiger als Datenpakete des heimischen Providers und auch günstiger oder ähnlich, als sich eine lokale Simkarte vor Ort zu kaufen.
Wir starten in Bangkok mit leichter Verspätung, kommen aber pünktlich 5:40 in Frankfurt an. In der DB App lese ich, dass die Zugbindung für meine Buchung 8:08 aufgehoben wurde. Super, denke ich, dann kann ich vlt. einen früheren Zug nach Stuttgart nehmen. Aber da habe ich wohl (wieder mal) die Rechnung ohne die Gepäckausgabe in FRA gemacht. Erst gegen 7:15! kann ich meinen Rucksack in Empfang nehmen. Das reicht dann gerade noch zum Rüberlaufen zum Fernbahnhof und für eine heiße Schokolade. Der ICE fährt superpünktlich ab und gegen 11 Uhr bin ich ich wieder zu Hause in Erdmannhausen.
Ein Resümee folgt demnächst 🙂
… in Ranong zu Chinese New Year.
Vom Lana House laufe ich rüber an das Nordende der Walking Street. Da steppt der Bär. Zumindest in den Träumen der Bedienung.
Selbst im leeren Waschsalon rotiert es da mehr, als in den meisten Bars.
Doch dann wird es langsam besser. Die Straße füllt sich immer mehr, je weiter ich auf der Walking Street Richtung Süden laufe.
Live-Auftritt einer angesagten 7-Eleven-Band😉:
Aber im Ernst, die Kinder spielen gar nicht so schlecht. Besser als manches Karaoke, das ich mir in den letzten Wochen anhören mußte.
Noch ein kleines Dessert zum Abschluss des heutigen Abends: auf dem Hot-Pot in einem Schüsselchen teilweise gebackene und teilweise geronnene Kokosnussmilch. Eine Mischung aus Crepes und Pudding sozusagen. Sehr lecker.
Ja und kurz nach 22 Uhr beginnen die ersten Stände schon wieder, ihr Angebot zusammenzupacken. Schade. Durchfeiern bis nach Mitternacht ist wohl nicht so angesagt zu Chinese New Year. Es war aber trotzdem ein interessanter, kulinarisch geprägter Tag und schöner Abend.
Eigentlich wollte ich nach den heißen Quellen zum Sonnenuntergang an den Lighthouse Pier fahren. Aber wie das mit Plänen so ist… Ich bekomme einfach kein inDrive (oder anderes) Taxi, welches mich die 10km da rüber fährt. Und 2x2h Laufen hab ich auch keine Lust. Aber dann wird mit klar, an was es klemmt – heute ist ja der 29.1., Chinese New Year, das Jahr der Schlange beginnt. Deshalb habe ich heute Mittag am Speedboat Pier auch kein Taxi bekommen. Und jetzt weiß ich auch, warum auf der Walking Street vor meinem Hotel so geschäftiges Treiben herrschte und überall Stände aufgebaut wurden (letzte Woche Dienstag war da abends Tote Hose). Also Planänderung. Im Indernetz hatte ich sich überschlagend positive Kritiken über das Restaurant Lana House gelesen. Das liegt in guter Laufentfernung. Dann halt Sundowner in der Stadt:
Eine der Spezialitäten des Lana House: Soft Shell Crab. OK, Soft Shell Jacke kenne ich, ist aber nur mäßig lecker. Aber eine weiche Krabbe? Mein (erstes) must try für heute Abend ist klar: Khao Soi Soft Shell Crab.
Auf meine Frage, wie man das isst, heißt es: einfach alles essen. OK, dann halt das ganze Tierchen komplett. Und? … Seeeehr lecker🙂 yummy yummy sozusagen 👍 Und wenn ich schon mal da bin … was gibt’s da noch Ausgefallenes auf der Speisekarte? Fried Rice with Sour Pork. OK, inwiefern sauer? Der extrem nette und hilfsbereite Besitzer klärt mich auf: es handelt sich um 7-10 Tage fermentiertes Schweinefleisch, das hat dann einen säuerlichen Geschmack. Check. Das nächste must try steht fest.
Ach, weil ich da gerade die Limette auf dem Teller sehe… Hier gibts zu Dämmerung ein paar fiese Moskitos. Und natürlich habe ich, wie fast immer, mein hartes teures Zeug aus dem dt. Outdoorhandel vergessen. Aber – die Einheimischen benutzen oft Citronella-/Zitrusöle… Also etwas Limettensaft auf die Hände geträufelt, an den exponierten Stellen verrieben… hilft auch👍😁. Funktionierende Notlösung. Ach ja, noch ein Tipp für die Herren meiner Altersklasse: die kahle Stelle auf dem Hinterkopf nicht vergessen 😂
Aber zurück zum Restaurant. Als ich dann noch die nächste Sorte Bier, von der ich bisher noch nix gehört habe, verkoste (Carabao Dunkel Beer) …
… ist dem Chef auch meine Nationalität klar: „You are German?“ Logo😁
Lana House – ganz klare Empfehlung 👍
Am Nachmittag laufe ich zum Wat Tapoparam, bzw. zu den heißen Quellen Raksa Warin. Diese liegen direkt am Rong Hat, einem Zufluss des Mae Nam Ranong. Es gibt sehr schöne Bereiche mit Duschen, Umkleiden usw. für die Eintritt zu zahlen ist, einfachere Bereiche für kleines Geld (50 Baht, 1,50€) und ganz freie Bereiche.
Die Temperatur der „Hauptquelle“ beträgt 65 Grad.
Viele Einheimische baden auch einfach im Fluss.
Es ist ein schönes Areal mit nur wenigen Touristen, Essensständen, Karaoke usw.
Und natürlich muss ich auch meine heißgelaufenen! Füße in das heiße! Wasser halten. Bin ja nicht zum Spaß hier!
Als ich vom Pier in Ranong vor zur Hauptstraße laufe und mich dabei nach Taxis umschaue, hält ein großes Auto mit zwei jungen gut gekleideten Thais neben mir und die Fahrerin fragt mich, ob sie mir irgendwie weiterhelfen könnten. Ich sage, dass ich nach einem Taxi zum Sino Mansion Hotel Ausschau halte. Die beiden meinen, dass sei kein Problem, sie fahren mich vorbei. Der Familie ihres Beifahrers würde das Hotel gehören… Zufälle gibt’s 😃 So bin ich dann in Nullkommanix in meinem Hotel.