Wat Pho Tempel

Der Wat Pho aus dem 17. Jahrhundert ist neben Wat Phra Kaeo und dem gestern besuchten Wat Saket („Golden Mount“) einer der schönsten Tempel in Bangkok.

Hauptattraktion ist die 46 Meter lange und 15 Meter hohe vergoldete liegende Buddha-Statue.

Der liegende Buddha

Das rechte Drittel des oberen Bildes – die 2 schwarzen Kringel – sind 2 der 5 riesigen Zehen des Buddha.

Im Phra Ubosoth (Zeremonie-Gebäude, ähnlich wie eine Kirche) konnte ich den Mönchen beim Gesang lauschen.

Aber die ganze Tempelanlage mit den zahlreichen Wächterfiguren und Chedri (Türmchen), kleineren Tempeln und Schreinen ist sehr schön.

Der Eintritt beträgt 200 Bat (6 Euro)

Taste of India

Durch Zufall bin ich beim Stöbern nach Restaurants in der unmittelbaren Umgebung zum Hotel auf das „Taste of India“ gestossen. Das Restaurant liegt etwas versteckt, durch eine Bar im Erdgeschoss hinten über eine Treppe in den 2. Stock zu erreichen. Habe hier sehr gutes indisches Hammel Curry gegessen. Allerdings wird es ab 20 Uhr sehr laut und die Bässe aus der Bar darunter lassen das ganze Restaurant erbeben… Denn wir sind hier mitten auf Khaosan Road, einer Straße mit einer wilden Geschichte (siehe Wikipedia) und auch wieder ein Filmspot aus The Beach .

Etwas zum Rauchen zu kaufen erübrigt sich hier. Einfach die Straße entlang schlendern und tief einatmen 😂😂

Wer kennt übrigens noch das One Hit Wonder „One Night in Bangkok“ von Murray Head? OK, bei mir werden es wenigstens noch zwei Nächte, bevor es wieder nach Hause geht 😁

Wat Saket, Golden Mount

Der Tempel Wat Saket („Golden Mount“) liegt nur ca. 25 Gehminuten von meinem Hotel „Villa De Khaosan“ entfernt und ist das Ziel für meinen heutigen nachmittäglichen Erkundungsspaziergang.

Der Tempel liegt auf einem Hügel und man kann die ganz oben liegende Pagode über eine um den Hügel herumführende Treppe erreichen.

Pagode auf der Hügelspitze

Von oben hat man einen schönen Blick auf Bangkok.

Blick auf die Stadt

Bangkok

Heute geht es per Inlandsflug von Phuket nach Bangkok. Der Flug (NokAir, gebucht über booking.com) beinhaltete nur ein Handgepäck bis 7kg. Schon im Dezember hatte ich versucht, noch Gepäck hinzuzubuchen. Das hat leider nicht funktioniert. booking.com verwies auf NokAir und umgekehrt. So musste ich jetzt beim Check-in noch einmal 1200 Bat (33 Euro) bezahlen – soviel wie der Flug selbst gekostet hat. Bangkok, die Hauptstadt Thailands, ist die letzte Station auf meiner Asientour, bevor es am Samstag zurück ins kalte Deutschland geht.

Faulenzertag

Oft vorgenommen, heute endlich umgesetzt: Faulenzertag am Strand, am Pool und im Hotelrestaurant 🙂

Kata Beach
Lastenseitenwagen 🙂
Hotelpool

Das Hotelrestaurant hat einen richtigen Steinofen für Pizza und so gibt es heute mal nach über 2 Wochen asiatischem Essen (was ich sehr mag!) Pizza Napoli und Tomatensalat mit extra Zwiebeln 😁 Und ich muss sagen, die Pizza ist nicht schlecht 👍

Andamansee

Eigentlich wollte ich heute einen Faulenzertag am Strand machen, aber ein paar Bilder in einem Prospekt von Phi Phi Island haben es mir dann doch angetan und so gehe ich heute auf Bootstour durch die Andamansee . Mit dem Speedboot dauert es ca. 75 Min. von Phuket Town Marina bis Phi Phi Island. Einerseits ist es schön, das man mit 55km/h unterwegs und somit relativ schnell am Ziel ist, aber die Schläge, die bei etwas Wellengang durchs Boot gehen, machen nach einer halben Stunde keinen Spaß mehr. Nichts für Leute mit Rückenproblemen 🙂 Aber die Inseln sind sehr schön und erinnern an Halong Bay in Vietnam.

Unter anderem ist auch wieder ein Drehort eines Films dabei („The Beach“).

Thailand

Den größten Teil des Tages benötige ich für den Flug von Siem Reap nach Phuket über Bangkok. Thailand – damit bin ich im dritten und letzten Land meiner Asientour angekommen. Ich werde wie immer vom Flughafen abgeholt und ins Hotel gebracht. Das Kata Poolside Resort liegt ganz im Süden an der Westküste der Insel Phuket – der größten Insel Thailands.

Der Bereich Kata Beach scheint bei Russen sehr beliebt zu sein. Die Hotelgäste und Restaurantbesucher sind überwiegend Russen und die Speisekarten entsprechend in Russisch, Thai und Englisch verfasst. Am späteren Abend geht ein heftiger Regenguss nieder, begleitet von ein paar kurzen Stromausfällen. Die Einheimischen nehmen es gelassen und so ich dann auch 🙂

Handwerkskunst

Auf der Rückfahrt schauen wir uns eine Gallerie, Handwerksbetriebe für Silber- und Kupferbearbeitung …

vorn Silber-, hinten Kupferbearbeitung
fertig bearbeitete Silberplatte

… Seidenweberei …

… sowie Bildhauerei und Holzschnitzerei an. Die größere Skulpturen aus Holz oder Stein sind meist Auftragsarbeiten für Privatpersonen. Außerdem bekommt der Betrieb auch Aufträge der Regierung für Restaurierungsarbeiten, bspw. in Angkor.

Westlicher Baray (Wasserreservoire)

Neben dem Tonle Sao See sind auch Wasserreservoire, die bereits im 11.(!) Jahrhundert angelegt wurden, sehr wichtig für die Wasserversorgung der Stadt, der Landwirtschaft und natürlich für die Bewässerung der Reisfelder. Der Westliche Baray ist mit 16qkm das größte dieser Reservoire. Es liegt etwas nordwestlich von Siem Reap bzw. westlich der Stadtmauer von Angkor Thom.

Blick von der Staumauer auf das Reservoire
Bewässerungskanal

An einer der Staumauern ist ein kleiner Markt, auf dem uns frittierte Raupen zum kosten angeboten werden. Mein Guide schlägt begeistert zu. Eine probiere ich auch – schmeckt weder besonders toll noch wirklich schlecht.

Raupensnack

Auf die dann noch angebotenen Heuschrecken verzichte ich. Das Kopfkino ist da nach der Raupe dann doch zu übermächtig 😁

Frittierte Heuschrecken